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Brut und Nestbau des Hausrotschwanzes

Brut und Nestbau des Hausrotschwanzes

Ob offene oder halboffene Landschaften, Städte oder hohe Gebirgsregionen: Der Hausrotschwanz besiedelt eine Vielzahl an Lebensräumen. In felsigen Landschaften nutzt der Halbhöhlenbrüter Nischen und Höhlen als Neststandorte. In besiedelten Regionen bauen Hausrotschwänze ihre Nester in Mauernischen und Fassadenlöchern.

 

Nestbau des Hausrotschwanzes

Wenn es um den Nestbau des Hausrotschwanzes geht, suchen die Weibchen den richtigen Platz für das Nest aus. Dieses wird aus Blättern, Wurzeln, Moos und Pflanzenfasern unter anderem an Gebäudespalten und Baumhöhlen angebaut. Auch den eigentlichen Nestbau übernehmen die weiblichen Rotschwänzchen. Dafür passen die Vögel die Größe des napfförmigen Nests an den Neststandort an. Für die Auspolsterung des Nests werden Federn und Haare genutzt.


Foto: © Eirik Raudi auf Pixabay

 

Brut des Hausrotschwanzes

Die Aufgabe des Brütens wird ebenfalls von den Weibchen übernommen. Die Balz des Hausrotschwanzes beginnt im April und im Mai beginnt die Brutzeit, welche meist schon im Juni wieder endet. Das Weibchen legt in dieser Zeit zwischen vier und sechs Eier. Die weißen Eier sind ca. zwei Zentimeter groß. Die Brutdauer des Rotschwänzchens beträgt ungefähr 14 Tage.

Nach dem Schlüpfen bleiben die Jungvögel noch zwei weitere Wochen im Nest, bis sie flügge werden. Die jungen Hausrotschwänze werden solange von beiden Elternteilen mit Spinnen und kleinen Insekten gefüttert.


Foto: © Dan auf Pixabay

 

Titelfoto: © Eirik Raudi auf Pixabay

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