[googlemap width=“100%“ height=“480″ src=“https://www.google.com/maps/d/embed?mid=1YeNSvByueo-uURZt6YZJiRu184pjDuir“]
[details]
[detail_row icon=“route“ title=“Länge:“]ca. 46 Kilometer[/detail_row]
[detail_row icon=“time“ title=“Dauer:“]Tagestour[/detail_row]
[detail_row icon=“interface“ title=“Schwierigkeitsgrad:“]mittel[/detail_row]
[detail_row icon=“stork“ title=“Vogelarten:“] Austernfischer, Brandgans, Braunkehlchen, Dorngrasmücke, Feldschwirl, Flussregenpfeifer, Flussseeschwalbe, Grauammer, Graugans, Höckerschwan, Krickente, Knäkente, Löffelente, Nachtigall, Neuntöter, Nilgans, Schattenente, Rohrweihe, Sumpfrohrsänger, Tafelente, Weißstorch[/detail_row]
[detail_row icon=“date“ title=“Beobachtungszeitraum:“]ganzjährig (Zugzeiten besonders spannend)[/detail_row]
[detail_row icon=“eye“ title=“Ausrüstung:“]Fernglas (z.B. sektor DS 8×42 compact+ von Eschenbach), Spektiv, Bestimmungsbuch, Fahrradausrüstung [/detail_row]
[/details]
Radeln auf der Storchenroute
Die Storchenroute zwischen Petershagen und Schlüsselburg ist eine abwechslungsreiche Rundtour, die mit dem Fahrrad am meisten Spaß macht. Immerhin habt ihr gut 45 Kilometer zu bewältigen und es gibt genug Stationen, die zum Verweilen und Beobachten einladen. Die Route macht ihrem Namen alle Ehre, weil sie durch einen idealen Storchen-Lebensraum führt. Die schönen Vögel mit den langen, roten Beinen entfernen sich für die Nahrungssuche nicht weit von ihrem Horst, meist sind es zwei bis drei Kilometer. Folglich muss auf relativ kleinem Raum alles vorhanden sein, was die Störche für sich und ihren Nachwuchs brauchen. Das sind vor allem Mäuse, Regenwürmer, Insekten und auch Frösche. Und die wiederum tummeln sich auf extensiv bewirtschafteten Wiesen und Weiden in Gewässernähe. Im Vogelschutzgebiet der Weseraue gibt es davon reichlich, so dass sich längst nicht nur Meister Adebar hier wohlfühlt.
Das Spektrum der Vogelarten ist vielfältig und wird durch Zugvögel und Wintergäste ergänzt. Ein Besuch lohnt sich demnach das ganze Jahr über. Zum Fahrrad fahren sind die wärmeren Monate zwischen Frühling und Spätherbst natürlich am besten geeignet.
Verlauf der Route
Start in Petershagen, dann nach Großenheerse, Buchholz, Schlüsselburg, Windheim und schließlich wieder Petershagen – das sind die größeren Stationen der Storchenroute. Neben einer Menge Natur lernt ihr also auch die Weserdörfer mit ihren alten Kirchen, Mühlen, Fachwerkgebäuden und geschichtsträchtigen Herrenhäusern kennen. In Windheim findet ihr das Westfälische Storchenmuseum. Es ist auf dem Dachboden eines Fachwerkhauses aus dem Jahr 1702 untergebracht und informiert auf 200 Quadratmetern über das Leben der Störche. Zwischen Großenheerse und Buchholz ist der Weg von mehreren Aussichtshütten gesäumt. Sie bieten einen guten Blick auf die Wasserflächen der ehemaligen Kiesabgrabungsstätten. Gerade zur Brutzeit solltet ihr hier längere Zwischenstopps einlegen und das Fernglas parat halten.
Kirchen, Scheunen, Storchenhorste
In Buchholz werdet ihr am Ortseingang von einer 4.000 Jahre alten Eiche empfangen. Außerdem findet ihr im Ort eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert (im Sommer von 10 bis 18 Uhr geöffnet) und einen Storchenhorst vor dem „Café Weserscheune“. Auf dem Weg nach Schlüsselburg kommt ihr am Scheunenviertel vorbei; manche der traditionellen Gebäude stammen noch aus dem 17. Jahrhundert. Auf dem Gelände des Rittergutes Schlüsselburg befindet sich ein weiterer Storchenhorst.
Impressionen
https://www.instagram.com/p/BhavIponS3h/
https://www.instagram.com/p/BjoX6FXHtJa/
https://www.instagram.com/p/Bjlx-MlHIWE/
https://www.instagram.com/p/BsgJXZhg1QJ/