Windgeschützte Höhlen bieten für einige Vögel den perfekten Brutplatz, der auch vor Fressfeinden schützt. In diesem Blogartikel erfahrt ihr mehr zu Höhlenbrütern und welche Arten zu ihnen zählen.
Was sind Höhlenbrüter?
Höhlenbrüter sind Vögel, die ihre Nester in natürlichen oder künstlich geschaffenen Höhlungen bauen. Einige Arten wie beispielsweise Kohlmeisen oder Kleiber nutzen dabei bereits vorhandene Höhlungen in hohlen Bäumen, Felsspalten, Mauerlöchern und Erdhöhlen. Diese werden auch als sekundäre Höhlenbrüter bezeichnet. Andere Arten wie der Spechte legen eigene Höhlen an. Interessanterweise ist der Wendehals der einzige Specht, der seine Bruthöhle nicht selbst in Baumstämme meißelt. Auch einige Eulenarten sind Höhlenbrüter. Dazu gehören der Waldkauz, Steinkauz, der Sperlingskauz und der Raufußkauz.
Welche Höhlenbrüter gibt es?
Leider werden natürliche Höhlen immer seltener. Reichen natürliche Höhlungen nicht mehr aus, können Nistkästen einigen Höhlenbrüter-Arten eine geeignete Nistmöglichkeit bieten. Dazu gehören mitunter:
Wer den Höhlenbrütern ein Zuhause im eigenen Garten geben möchte, findet auf unserem Blog eine Anleitung für einen selbstgebauten Nistkasten.
Gut zu wissen: „Höhlenbrüter“ ist kein ornithologisch systematisierender Begriff.
Ihr wollt mehr zu den verschiedenen Brutarten erfahren? Dann findet ihr in unserem Blog mehr zu Felsenbrütern, Bodenbrütern oder Baumbrütern.
Titelfoto von Matthias Püschl auf Pixabay
